Die Pfefferminze gehört zur Familie der Lamiacae (Lippenblütler). Ihre Sammelzeit ihrer Blätter ist im Frühsommer (Juni) vor der Blüte.
Die Pfefferminze entstand durch eine Kreuzung von wilden Bachminzen und Krauseminzen. Aufgrund ihres scharfen Geschmacks erhielt sie 1696 vom Biologen John Ray den Namen "Peppermint".
Die Pfefferminze kann eine Höhe zwischen 30 und 90 cm erreichen und ist mit ihrem intensiven Duft als Gewürz- und Heilpflanze bekannt.
Inhaltsstoffe
Bekannt ist sie für das ätherische Öl Menthol, welches die Pfefferminze enthält. Hinzu kommen noch Kalium, Kalzium, Enzyme, Bitterstoffe und B-Vitamine.
Wirkung
Die Pfefferminze wird häufig bei krampfartigen und schmerzhaften Beschwerden im Magen- und Darmbereich eingesetzt. Zudem hat sie eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem und hilft ebenfalls bei Nervenschmerzen und nervöser Unruhe. Gerne wird Pfefferminze auch bei Erkältungskrankheiten eingesetzt, da das Menthol Verschleimungen löst,antibakteriell und keimtötend wirkt und das Immunsystem stärkt.
Bekannte Nebenwirkungen
Pfefferminze ist in hohen Dosierungen giftig! Die Wirkung von Homöopathika wird durch Pfefferminze aufgelöst. Bei und nach einer Trächtigkeit sollte keine Pfefferminze verabreicht werden. Generell sollte Pfefferminze nicht über einen längeren Zeitraum gefüttert werden.
Achtung: Bitte füttern Sie Heilpflanzen nicht ohne Rücksprache mit einem Therapeuten! "Die Dosis macht das Gift".
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